Adventskalender, Adventssprüche für jeden Tag

Kurze Weihnachtsgedichte

Besinnliche kurze Weihnachtsgedichte - modern und klassisch

Bald zünden wir die ersten Kerzen an und schlemmen uns durch die Adventstage. Es wird Zeit für Weihnachtsvorbereitungen. Plätzchen backen, Geschichten lesen, Reime und Verse auswendig lernen, Geschenke ausdenken... Hier erhalten Sie schöne und kurze Gedichte für Weihnachten, kleine poetische Sprüche und Zitate für gross und klein. Von lustig bis nachdenklich. Diese kurzen Gedichte passen sowohl für Weihnachtswünsche und Grüsse auf Karten oder Geschenken wie zum Vortragen. Ob Sie Klassiker bevorzugen oder neue moderne Weihnachtsgedichte suchen, hier gibt es eine Auswahl von allem.

> Kurze Weihnachtssprüche > Neue Weihnachtsgedichte Sprüche

Kurzes neues Weihnachtsgedicht

Ein Licht

Zwischen Bangen und Hoffen,
ein Licht am Tannenbaum.
In der Zuversicht ganz offen,
sind Wunder kein Traum!

(© Marie A.H.)

Schönes Weihnachtsbild mit kurzem Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden
Christbaumkugel getupft mit Spruch

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Bild-Text:

In der Dankbarkeit fliesst Zuversicht in eine neue Kraft.

(© Monika Minder)

Kurzes Weihnachtsgedicht

Geduld

Einmal Kinder wird’s nichts geben,
doch wir lernen die Geduld.
Das ist viel mehr fürs Leben
als jeder Hexenkult.

(© Monika Minder)

S P R U C H kurz
ERWACHEN BEDEUTET DAS GUTE ZU VERMEHREN.

(© Beat Jan)

Schönes kurzes Weihnachtsgedicht

Ein bisschen Liebe

Es braucht nicht tausend Kerzen,
um einen Stern zu zünden.
Ein bisschen Liebe reicht
und schon ist Licht genug.

(© Jo M. Wysser)

S P R U C H kurz
MIT LIEBE AUF DEM WEG SEIN, DAMIT WIR ANKOMMEN, WO WIR HINWOLLEN.

(© Res Lio)

Kurzes zuversichtliches Weihnachtsgedicht

Wege der Liebe

Langsame Wege geht die Liebe,
die bis zum Tod nicht ans Ziel sie führt.
Wer weiss, vielleicht, um den
Weg von neuem zu beginnen.

(© Monika Minder)

S P R U C H kurz
Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele Lichter, die sich nicht löschen lassen.

(© Monika Minder)

Kurzes besinnliches Weihnachtsgedicht

Einmal das Glück

Es muss wohl alles
Nur einmal sein.
Einmal das Glück,
Einmal das Leiden.
Und auch dies Leben
Wohl einmal nur.
Denn Gottes ist die Fülle.

(Arno Nadel, 1878-1943, deutscher Schriftsteller und Musikwissenschafter)

Besinnliches Kerzenbild mit kurzem Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden
Sterne Kerzen im Goldlicht

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Bild-Text:

Der Stern des Glücks zeigt sich dort,
wo wir uns einsetzen für das, was zählt,
für gemeinschaftliches Leben.

(© Jo M. Wysser)

Kurzes neues Weihnachtsgedicht

Im Geglitzer der Winde

Wie im Geglitzer der Winde
sich das Herz verliert
als wären alle Schatten sanft
auf die weisse Erde gelegt.

(© Monika Minder)

S P R U C H kurz
LEBEN IST EIN STÄNDIGER NEUANFANG, WIE JEDER TAG IMMER WIEDER NEU ANBRICHT.

(© Res Lio)

Kurzes modernes Weihnachtsgedicht

Gegenteile

Und wo das Schöne als schön
und auch das Gegenteil,
und wo das Gute und das Böse
einander erzeugen müssen,
und Leichtes und Schwieriges
sich in Liebe auflöst.

(© M.B. Hermann)

Schönes Winterbild mit kurzem englischem Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden
Naturfoto schneebedeckter Ast

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Bild-Text:

With the little word
T H A N K S
pronounce the great
and thus in the genuine
go the way forward.

(© Monika Minder)

> dieses kurze Gedicht
gibt es auch auf Deutsch

Das Licht einer Kerze

Das Licht einer Kerze fliegt empor,
die Uhr tickt wie der Schweif fällt.
Noch regt die Liebe sich im Chor:
heisst Liebe alle Mal, öffne das Ohr.

(© Monika Minder)

Z I T A T
Es gibt zwei Arten für Licht zu sorgen: Man kann die Kerze sein oder der Spiegel, der sie reflektiert.

(Edith Wharton, 1862-1937)

Erste Flocken

Erste Flocken taumeln, fallen leise
auf geschmückte Tannenzweige.
Wunder gehen auf die Reise.
Horch, in der Ferne eine Geige.

(© Beat Jan)

Schönes Winterbild mit Weihnachts- und Neujahrswunsch - zum Ausdrucken oder Versenden
Naturfoto mit Schnee auf roten Beeren und Flockenfall

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Bild-Text:

FROHE WEIHNACHTEN
und ein gesundes und glückliches neues Jahr



Golden klingt der Tag

Golden klingt der Tag ins Licht,
leuchtet's von gestern ins Morgen,
und ganz leise, damit es nicht bricht,
ruht sich alles im Geborgnen.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Im Herzen eines Menschen ruht der Anfang und das Ende alle Dinge.

(Leo Tolstoi, 1828-1910)

Strassen dick beschneit

Strassen dick beschneit
Ein Schlitten zieht mit viel Geläut
Durch des Winters Flockenpracht.
Leise summen Weihnachtslieder
durch die stille Nacht.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Und unser Schönstes, unsre stille Liebe, was ist sie anderes als Hoffen? Gibt nicht das Hoffen ihr das Ewigsein?

(Luise Baer, Lebensdaten unbekannt)

Sterne

Die Sterne zünden ihre Lampen an,
auf unbedachte Frist,
damit sie nicht auswischt die Spur,
die der Himmel schickt.

(© Jo M. Wysser)


rot-weiss getupfte Christbaumkugel im Schnee

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Bild-Text:

Die Vitalität, Vielseitigkeit und Tiefe des Lebens setzen sich aus Hellem und Dunklem zusammen.

(© Beat Jan)



Ein Licht so sanft

Ein Licht so sanft den Weg erhellt,
wo ein Stern am Himmelszelt,
wo man im Dunkeln schreiten mag
und Blumen blühen in den neuen Tag.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Die Sanftmut ist ein Schlüssel zum Himmel.

(Julius Langbehn, 1851-1907)

Helle Strasse

Der Himmel zieht vorüber
Vom Dache rechts zum Dache links,
wir sehen träumend in die Strasse.
Die liegt verjüngt und dehnt sich,
Immer im Feiertag.

(Arno Nadel, 1878-1943, Musikwissenschaftler, Schriftsteller)


verschneite Äste

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Bild-Text

Kein Schein
nur Licht
und leichter sein
mit Dir
Du mir
in dieser Stunde
geschenkten Liebe.

(© Monika Minder)

> mehr moderne Weihnachtstexte

S P R U C H
Spiele des Augenblicks, wenn Flocken taumeln.

(© Jo M. Wysser)

Stille

Wenn mitten in der schwersten Luft
sich jemand um Stille müht,
steigt zum Himmel Kuchenduft
und eine Blume blüht.

(© Monika Minder)



Das Glück

So leise kommt das Glück zu uns gezogen,
Als wie der Strahl vom lichten Sternenbogen.

(Karoline Bruch-Sinn, 1853-1911, österr. Schriftstellerin)

aus dem Gedicht das Glück, 1. und 2. Zeile.

Hoffnungsvolle Zeiten

Hoffnungsvolle Zeiten,
die Welt im weichen Klang.
Unsere Seelen gleiten,
leise nimmt ein Kind
dich an der Hand.

(© Monika Minder)

> moderne Weihnachtsgedichte

Silvesterglocken

Silvesterglocken! Sie tönen
So hell durch die kalte Luft,
Sie läuten das Jahr zu Grabe
Mit Weihnachtstannenduft.

(Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem, 1854-1941, deutsche Schrifstellerin; 1. Strophe)


Schnee auf Pflanze

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Bild-Text:

Wo wir Willkommen heissen,
tragen Hände uns den Himmel herein.

(© Monika Minder)

Es liegt ein weicher Schnee

Es liegt ein weicher Schnee
und Lichterglanz auf hohen Tannen.
Wo Leid und Weh
nach uns verlangen,
zieht ein Glanz durchs Haus.
Was dunkel war, löscht
kein Licht mehr aus.

(© Monika Minder)

Die Liebe ist

Die Liebe ist
So langsam,
Dass sie,
Zum Ziele zu gelangen,
Am Leben nicht genug hat.
Sie geht
Bis an den Tod,
Und fängt vielleicht
Den Weg
Von neuem an.

(Arno Nadel, 1878-1943, Musikwissenschaftler, Schriftsteller)



So ganz still und zahm

So ganz still und zahm
hockt die lustige Schar im Zimmer.
Grossmutter erzählt wie jedes Jahr
und am Baum knistert Kerzengeflimmer.

(© Monika Minder)

An meine Feder

Wenn meines daseins Spur verloren
Im Wüstenmeer ein Körnlein Sand –
Nur du erzählst, dass ich geboren,
Dass ich gelebt, dass ich entschwand.

(Karoline Bruch-Sinn, 1853-1911, österr. Schriftstellerin)

aus: Selbstbekenntnis, 4. Strophe.

Von draussen aus der weiten Welt

Von draussen, aus der weiten Welt komm ich her.
Ich muss euch sagen, es duftet süsslich daher.
Und am Himmel, weit am Horizont
Sah ich ein Sternlein aus Gold.

Monika Minder)

Nach einer Idee des ersten Verses von Knecht Ruprecht von Theodor Storm.

Liebende

Wer sich als Liebenden bekennt,
Gibt durch den Schmerz Beweis der Liebe.
Wer Liebende unglaubig nennt,
Der wiss', ihr Glauben ist die Liebe.

(Mewlana Schemsi, d.i. der Sonnige, türkische Dichterin)

Wehmut

Es klopft ein bisschen Wehmut an die Pforte,
wenn ein neuer Wind das Herz erreicht,
und mit tröstlich süssen Worten
abschiedlich uns ein bisschen
Himmel schenkt.

(© Monika Minder)

O wäre doch mein Herz ein Stern

O wäre doch mein Herz ein Stern,
Stets nur erfüllt vom Licht des Herrn,
Bei Sonnenpracht, bei Winternacht,
Des süssen Glanzes nur bedacht,
Still wandelnd reinen Segens Pfad,
Und streuend reinen Lichtes Saat!

(Helmina von Chézy, 1783-1856, deutsche Dichterin

aus dem Gedicht Abendlieder, 4. Strophe)

Glücklich

Glücklich wer die wunderbare Zeit versteht,
wer im Werden seines Lichtes geht.
Glücklich wer auch mal ein Licht verloren,
denn nur aus der Finsternis wird neu geboren.

(© Monika Minder)

So still wird es, so feierlich

So still wird es, so feierlich,
langsam wird die Welt besinnlicher.
So tief in uns, es gibt ein Ziel,
dorthin jede Sehnsucht fliegen will.

(© Monika Minder)

Ein Zauber fällt in jedes Haus

Ein Zauber fällt in jedes Haus
und süsser Glockenklang.
An Weihnacht ist man gern zu Haus,
die Nächte sind jetzt lang.

(© Monika Minder)


schneebedeckte Pflanze lila

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Bild-Text

Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.

(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945)

Ein Zauber

Ein Zauber liegt auf dieser Zeit,
so mancher horcht dem Glockenklang.
Ein tiefes Heimweh schreit
und Lieder machen unsre Seele weit.

(© Monika Minder)



Die Welt erfüllen

Ich frage nicht,
Wie ich die Welt erfülle.
Die Welt bedarf nicht meiner.
Und was ich
In das Zeichen
Setzte,
War mir
Geschenk vor Allem.
Nur: wie beglück ich,
Fragt ich jede Stunde.

(Arno Nadel, 1878-1943, Musikwissenschaftler, Schriftsteller)

Eine neue Zeit beginnt

Dass eine neue Zeit beginnt
im Denken und im Fühlen,
und uns die Nacht der Herrlichkeit
eine neue Liebe bringt, —
wer müsste da noch fliehen?
Ein Zauber liegt in jedem Licht bereit.

(© Monika Minder)

Mir klingt ein Lied in Ohren

Mir klingt ein Lied in Ohren
Uralter Zaubermacht:
Es ward das Licht geboren!
Es schwand die längste Nacht!

(Ernst Rauscher, 1834-1919, österreichischer Schriftsteller)

Vers aus dem Weihnachtsgedicht "Weihnachtslied"

In zarten Sternen

In zarten Sternen,
sacht der Schnee,
fällt leise, leise er,
und deckt in dieser
Heiligen Nacht
die Erde, die von
einem Licht bewacht.

(© Monika Minder)

Der Himmel lässt ein Licht hernieder

Der Himmel lässt ein Licht hernieder,
die Erde wallt in Klängen ihm entgegen.
Die Weihnachtszeit hat ihre Lieder,
die Welt eine neue Liebe.

(© Monika Minder)

Zauberhaft

Wahre Freunde stehen
unter einem guten Stern
und mit jedem zauberhaften Augenblick,
den sie miteinander teilen,
leuchtet ihr Stern
noch ein wenig heller.

(© Kartini Diapari-Öngider, Grafik-Werkstatt)

Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Grafik-Werkstatt.

Festlich

Menschen, Fenster und Gassen
sehen heute festlich aus.
Fröhlich ausgelassen
glitzert jedes Haus.
Wunderbar, wie alles singt,
bis hinauf zu den Sternen klingts.

(© Monika Minder)



Der Himmel Zärtlichkeit

Der Himmel Zärtlichkeit, er spricht mit dir.
Warum verschlossen sein?
Mit süssem Liede dank ich dir,
f ür dieses Licht, das scheint.

(© Monika Minder)


Christbaumkugel in lila

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Bild-Text

Weihnacht - stille Zeit,
Fenster leuchten bunter.
Kerzenschein vereint,
wieder neu wird Fest und Wunder.

(© Monika Minder)

Verzaubert liegt die Welt in weiss

Verzaubert liegt die Welt in weiss,
noch immer fallen Flocken leis.
Verzaubert scheint die Sternenzeit,
und immer wieder werden Herzen weit.

(© Monika Minder)

Heilige Nacht

Still ist es in der Heiligen Nacht,
alles hält den Atem an.
Wie wenn jemand über alles wacht,
geht bald ein Lichtlein an.

(© Monika Minder)


Christbaumkugel und Limetten in violett

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Bild-Text

Sammle Licht aus jeder Finsternis.
Es heilt den Riss, der in der Liebe ist.

(© Monika Minder)

Danke sagen mit einem kurzen Gedicht oder Spruch

Dankbarkeit

Der Gedanke an die Geborgenheit, die tief in der Seele ihren Ursprung hat, schenkt Dankbarkeit und Zuversicht.

(© M.B. Hermann)



Danke sagen

Danke sagen für das grosse Jahr, für die wunderbare Zeit, für so viel Liebe, so viel Leben und für das, was bleibt.

(© Monika Minder)

Schöne Erinnerung

Eine schöne Erinnerung hält lebendig und schenkt tiefe Dankbarkeit.

(© H.S. Sam)

Ein kleines Wort - Danke

Ein kleines Wort - Danke! -
findet zu dir,
weil grosse Worte für alles,
was ich sagen möchte,
zu klein sind dafür.

(© Monika Minder)

Worte

Worte können eine Lampe sein, dessen Licht Mut und Kraft ausstrahlt.

(© Monika Minder)

Danke

Mit warmen Händen, die dich grüssen,
mit lieben Worten, die dich Küssen,
schenk ich ein Danke an die Welt,
für Füreinander und Gemeinsamkeit.

(© Monika Minder)

Tage und Jahre verwehen

Tage und Jahre verwehen,
tiefe Augenblicke leuchten ewig.

(© Monika Minder)

Kurzer Weihnachtsgedanke zur Corona Zeit

Es gab schon immer leichte und schwere Zeiten. Das Leben ist so. Wie besser wir dieses Auf und Ab annehmen und akzeptieren lernen, wie weniger wird es uns etwas anhaben können. Am Ende einer schwierigen Phase werden wir das Gute herausfiltern und dankbar sein für die Lehre, die uns erteilt wurde. Und darin liegt die Kraft und die Zuversicht. Denn welchen Sinn sollte eine Krise sonst haben?

(© H.S. Sam)

> Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr


brennende Kerzen rot

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Bild-Text:

Weckt in einem grossen Licht sich Güte, öffnen liebend Hände eine Blüte.

(© Monika Minder)

Über Weihnachten

Dass an Weihnachten die Geburt Christi gefeiert wird, wissen fast alle. Auch sind sich die meisten Historiker einig, dass es Jesus von Nazareth tatsächlich gegeben hat. Nur weiss man nicht genau, wann er wirklich geboren wurde. Im Jahr 0 eher nicht, weil dieses Jahr gar nicht existierte. Denn eine christiliche Zeitrechnung gab es damals noch nicht. Erst im 6. Jahrhundert wurde diese von einem Mönch namens Dionysius Exiguus eingeführt.

Die Geburt Jesu wird um das 7.-4. Jh. v.Chr. angenommen. Aber, war die Geburt wirklich in einem Stall und vom 24. auf den 25. Dezember? So genau weiss es eben doch niemand. Ab dem 4.Jh. sollen Christen begonnen haben, die Geburt Jesu überhaupt zu feiern. Manche erzählen, dass die Feier mit dem Wintersonnenwendfest zusammen genommen wurde. Aber auch darüber gibt es keine gesicherten Kenntnisse.

Um über Weihnachten und das ganze Drumherumg, die Weihnachtszeit nachzudenken, müssen wir nicht bei der Geschichte bleiben. Ob Sonnenwende oder Geburt Jesus Christus, beides hat mit der Ankunft von etwas Neuem zu tun, wie das neue Jahr, das wir erwarten und begrüssen. Etwas Neues wird kommen, das wir empfangen dürfen. Ein Geschenk.

Natürlich hoffen und glauben wir, dass alles besser wird. Wir hoffen auf ewigen Frieden und auf Gerechtigkeit für alle, auf weniger Hass und Gewalt. Wie jedes Jahr immer wieder. Und doch verlieren wir uns, wie jedes Jahr immer wieder, in Kommerz und Konsum, und erreichen damit genau das Gegenteil.

Wir könnten uns fragen, gar hinterfragen, was es mit dem materiellen Hin- und Herschenken auf sich hat, mit inhaltsleeren kitschigen Weihnachtsliedern, mit traditionellen Gottesdienstbesuchen, die nur noch an Weihnachten stattfinden, mit der Sehnsucht nach "heiler Welt".

Ein Geschenk ist eine Gabe, eine Aufmerksamkeit, eine Beteiligung... . Inwieweit sind wir als Mensch ein Geschenk für den andern, eine Gabe, die ohne Tauschökonomie funktioniert? Und würde kritisches Nachdenken ebenso inbrünstig ausgeführt wie das Singen von kitschigen Weihnachtsliedern, hätte womöglich das Andere, das Fremde, nicht nur des Weihnachtsfestes, auch das Fremde und Andere in uns, Raum für Erneuerung.

Die Sehnsucht nach einer "heilen Welt", ich sage lieber nach einer gesunden oder gelungenen Welt, braucht einen neuen Spirit. Die Erlösung dieser tiefen Sehnsucht braucht tiefes Fühlen und Denken. Das Neue, das da ankommen will, braucht unser Interesse, unsere Offenheit, unsere Zuversicht, unseren Mut und unsere Echtheit. Zu vieles geschieht nur, weil es gerade modern ist, und weil man gefallen und auffallen will.

Das Desinteresse an der Welt ist fatal.

Um die Welt zu retten, wird es nicht reichen, sich in Parallelwelten, in Parallelindustrien zu flüchten. Es wird nicht reichen, um sich selbst zu kreisen und nur Symptome zu bekämpfen. Um an die Ursache zu gelangen, müssen wir tiefer graben. Das wird Wunden aufreissen, und es wird weh tun. Aber, das muss es uns wert sein.

(© Monika Minder, 5. Nov. 2021)



Text-Beispiele für auf Karten, Briefe oder Mailings

1. Textbeispiel mit kurzem Weihnachtsgedicht

Es bleibt ein kleines Glück
Ein Tropfen nur im grossen Strom
Doch weihnachtlich geschmückt
Wächst in jedem Herzen ein neues Samenkorn.

(© Monika Minder)

Liebe/r ...

Wir nehmen uns an der Hand und gehen gewiss bald einer besseren Zeit entgegen. Lassen wir uns führen und tragen von einer grösseren Macht und dem zarten Wink des Sternenhimmels. Nur so kann etwas wachsen.

Ein herzlich frohes Weihnachtsfest mit deinen Lieben und viel Freude, Glück und Gesundheit für das neue Jahr wünscht dir von Herzen dein ...

(© Textbeispiel weihnachtsgedichte-sprueche.net)



2. Textbeispiel mit kurzem Weihnachtsspruch

Nur in der Stille spricht Gott
das ewige Wort in der Seele.

(Meister Eckhart)

Liebe/r...

Mit weihnachtlichen Grüssen möchte ich dir danke sagen für so viel bunte Zeit, für Gedanken und Ideen, für Inhalte und Aufwühlungen, für ein offenes Ohr und Auge, für gemeinsame Verrücktheiten und stille Zeiten.

Ich wünsche dir und deiner Familie von ganzem Herzen eine besinnliche und frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr...

(© Textbeispiel weihnachtsgedichte-sprueche.net)

3. Textbeispiel mit kurzem Zitat

Es sind die Begegnungen und Verbindungen mit Menschen, die dem Leben erst einen Sinn geben.

(© Monika Minder)

Liebe ...

Jetzt ist sie wieder da, die Zeit der leuchtenden Momente, der Lichter und wärmenden Begegnungen.

Meine Begegnung mit dir war auch so ein Moment. Ein bisschen wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Nur noch viel schöner.

Ich danke dir für die Freundschaft, die Gemeinsamkeiten, den Gedankenaustausch und die Momente voller Liebe und Wärme.

Von Herzen wünsche ich dir eine besinnliche Zeit, Zeit für dich und für alles, was dir lieb ist. Happy New Year, fröhliches neuse Jahr...

(© Textbeispiel weihnachtsgedichte-sprueche.net)

Bekannte & klassische traditionelle kurze Weihnachtsgedichte (gemeinfrei)

Das Weihnachtsbäumlein

Es war einmal ein Tännelein
mit braunen Kuchenherzlein
und Glitzergold und Äpflein fein
und vielen bunten Kerzlein:
Das war am Weihnachtsfest so grün
als fing es eben an zu blühn.

(Christian Morgenstern, 1871-1914, 1. Stophe)



Du bist auf immer geborgen

Du bist auf immer geborgen,
Das nimmt dir niemand wieder:
Zwei Freunde, ohne Sorgen,
Weinbecher, Büchlein, Lieder.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter)

Weihnachten

Auf jedes Menschen Angesicht
Liegt leise dämmernd ausgebreitet
Ein sanfter Abglanz von dem Licht
Des Sternes, das sein Schicksal leitet.

(Georg Herwegh, 1817-1875), deutscher Lyriker)

Weihnachten

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
Mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
Schöne Blumen der Vergangenheit.

Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
Und das alte Lied von Gott und Christ
Bebt durch Seelen und verkündet leise,
Dass die kleinste Welt die grösste ist.

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Schriftsteller)

Im Winter

Wir wollen nach dir blicken,
O Licht, das ewig brennt,
Wir wollen uns beschicken
Zum seligen Advent!

(Max von Schenkendorf 1783-1817, deutscher Dichter;
aus Gedicht Winter, 6. Strophe)

Es treibt der Wind im Winterwalde

Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird.
Sie lauscht hinaus. Den weissen Wegen
Streckt sie die Zweige hin bereit
Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.

(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, deutscher Lyriker)



Mir ist das Herz so froh erschrocken

Mir ist das Herz so froh erschrocken.
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

(Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Schriftsteller)

2. Strophe aus dem Gedicht: Vom Himmel in die tiefsten Klüfte.

Ein Licht, das leuchten will

Ein Licht, das leuchten will, muss sich verzehren;
Trost, Licht und Wärme spendend, stirbt es still.
Ein Licht, das leuchten will, kann nichts begehren,
als dort zu stehen, wo's der Meister will.

(Hedwig von Redern, 1866-1935, deutsche Erzählerin)

1. Strophe aus dem gleichnamigen Gedicht.

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