Adventskalender, Adventssprüche für jeden Tag

Weihnachtsgedichte modern

Besinnliche Reime und Gedichte zur Advents- und Weihnachtszeit - niveauvolle Texte und Bildersprüche

Ob für Familie, Freunde, Partner oder andere liebe Menschen, es ist Zeit für liebevolle wertschätzende Worte und besinnliche Gedichte zur Weihnachtszeit. Ob poetisch, lyrisch, hier erhalten Sie besinnliche Weihnachtsgedichte mit schönen Bildersprüchen zum Ausdrucken. Kurze und lange Reime, Verse und Sprüche für Karten, zum Vortragen, Aufsagen oder Vertonen oder für die private und geschäftliche Weihnachtspost. Diese modernen Weihnachtsgedichte stimmen auf die besinnliche Zeit ein. Einatmen, ausatmen, zurücklehnen... Lassen Sie sich inspirieren.

> neue MODERNE WEIHNACHTSGEDICHTE > Klassische Weihnachtsgedichte

Besinnliches kurzes Weihnachtsgedicht:

Geht im Licht die Liebe auf

Geht im Licht die Liebe auf,
lasse ich sie blühen.
Aufgehen wird Aufgabe,
Aufgabe wird Gabe.
Geht in der Liebe ein Licht auf,
lasse ich es leuchten.

(© Monika Minder)

Kurzes Weihnachtsgedicht Sterne:

Sterne tausendstrahlig

Sterne tausendstrahlig funkeln.
Einmal wird sich alles wenden,
fliesst durch tiefstes Dunkel
Sinn aus unseren Händen.

(© H.S. Sam)

Besinnliches kurzes Weihnachtsgedicht:

Losgelöst

Losgelöst schwingt ein Licht sich empor,
die Sterne spielen mit den Wolken.
Ich glaube, dass sie ankommen werden.
Sie leuchten heller, damit wir uns finden,
wo wir auf dem Weg sind.

(© Jo M. Wysser)

Schöne Winterstimmung mit Waldlichtung und Spruch - Bild zum Ausdrucken oder Versenden
Lichtdurchfluteter Wald im Winterkleid

© Bild weihnachtsgedichte-sprueche.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte.

Bild-Text:

Wo das Licht verlorengeht
und der Tag unvollendet
nach einem Wort fragt,
das die Welt neu erschafft.

(© Monika Minder)

Besinnliches neues Weihnachtsgedicht:

Und wieder duftet's in jedem Haus

Und wieder duftet's in jedem Haus,
Lämpchen flackern auf Tannenzweigen.
Man sagt, es komme der Nikolaus.
Demütig fällt die Welt ins Schweigen.

Dicke Flocken sterben auf Strassen,
als hätt` der Himmel was zu sagen.
Die Seelen sind alt und verlassen.
Nur Geschichten stellen noch Fragen.

(© H.S. Sam)

S P R U C H kurz
Solange Geborgenheit in uns wohnt, wohnt auch Zuversicht in uns.

(© H.S. Sam)

Schönes Reimgedicht für Weihnachtsgrüsse und Neujahrswünsche:

In dieser sanften alten Nacht

In dieser sanften alten Nacht,
wer weiss, was alles verglüht.
Die Augen voll und wach
und vieles, das berührt:
Der Gruss der Tannen,
eine Laterne in den Herzen,
ein Klang, eine Spur...

(© Hanna Schnyders)

S P R U C H kurz
In der Stille und Geduld des Winters liegt die Kraft für das Neue.

(© Monika Minder)

Schönes nachdenkliches Weihnachtsgedicht:

Was man der Zeit hinterlässt

An Tannen hängen wie an Gedanken,
was man der Zeit hinterlässt.
Was wir alles an Wissen tanken
zwischen dem Jetzt und dem Jetzt
als kleine Schnipsel in der
Lichteigentümlichkeit winterlich
angehauchter Tage.

Was wir an Lichtern angezündet haben,
wo keine Dunkelheit ist, um auszufüllen,
was keinen Ort im Herzen hat und zu
vergessen, was nie vergessen werden darf.
An Tannen hängen wie an Gedanken,
was man der Zeit hinterlässt.

(© Monika Minder)

Schönes Kerzenbild mit kurzem Gedicht - zum Ausdrucken oder Versenden
Kerze brennt, Sternenplätzchen und Christbaumkugeln im dunklen Abendlicht

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Bild-Text:

Es braucht nicht tausend Kerzen,
um einen Stern zu zünden.
Ein bisschen Liebe reicht
und schon ist Licht genug.

(© Jo M. Wysser)

Englisches Danke-Weihnachtsgedicht:

With the little word

With the little word
T H A N K S
pronounce the great
and thus in the genuine
go the way forward.

(© Monika Minder)



Schönes Winter-Weihnachtsgedicht:

Winterstille

Es ist so still, es ist so still,
nicht einmal die Vöglein singen.
Der Wind vielleicht, wenn er will,
er wird den Schnee bringen.

Es ist so still, es ist so still,
nicht einmal die Wolken schwingen.
Die Sterne werden, wenn sie wollen,
ein bisschen Hoffnung bringen.

(© Res Lio)

S P R U C H
Alles beginnt von vorne an diesem einen, an genau diesem Tag. Alles wird neu und doch geht alles weiter, wie es immer von vorne weiter ging.

(© Monika Minder)

Besinnliches kurzes Weihnachtsgedicht:

Licht und Freude

Reich sein an Licht und Freude,
im Herzen muss es leuchten.
Hoffnung trägt uns durch das Heute,
Zuversicht wird morgen viel bedeuten.

(© Marie A.H.)

S P R U C H kurz
Wo Liebe im Leben ist Hingabe, Präsenz unseres selbst Geschenkten.

(© M.B. Hermann)

Schönes Winter-, Weihnachts- und Neujahrsgedicht:

Jahreswechsel

Nun hat der kalte Winter,
der Hoffnung uns beraubt.
Doch in unserm Innern
ist kein Licht entlaubt.

Drinnen kommt die Ruhe
und morgen geht es himmelwärts.
Die Hoffnung und das Gute
lächeln schon in unserm Herz.

(© H.S. Sam)

Schönes Bild mit Weihnachtskugel und Weihnachtswunsch - zum Ausdrucken oder Versenden
rotweissgetupfte Christbaumkugel in Lichtstimmung

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Bild-Text:

FROHE WEIHNACHTEN!

Schönes modernes Wintergedicht für Weihnachten:

Grosse Stille

Grosse Stille über deinem weissen Reich,
Die Menschen träumen und Flocken fallen weich.
Ohne viel zu fragen,
Wir haben dich verstanden Welt.
Mehr in uns ruhen, wolltest du uns sagen,
Wir wissen, es ist höchste Zeit!

(© Monika Minder)



Witziges und nachdenkliches Weihnachtsgedicht:

An Weihnachten bestelle ich einen Baum

An Weihnachten bestelle ich einen Baum.
Einen Weihnachtsbaum. Einer der so richtig
im Wald stand, der Haus war und Schutz fürs
Vöglein, fürs andere Getier und fürs Pilzlein.
Einen Baum, an den ich Kerzen andogge
die richtig tropfen, auf den Teppich und
die von Oma geschenkten neuen Socken.
Und Bimbelzeugs häng ich an seine Ästchen,
dann hat die Katze was zum Lätschen.
Ich reiss am Baum und tu und richte,
bis mich das schlechte Gewissen
herausreisst aus meinem Traumkissen.
Ich denk jetzt über einen Elektobaum nach.
Nur, der braucht Strom, und das gleich mehrfach.
Mit diesem Gedanken kann ich mich
schlussendlich auch nicht wärmen,
und so entschliesse ich mich,
in diesem Jahr nur eine Kerze zu nehmen.

(© M.B. Hermann)

S P R U C H
DIE KRAFT GEHÖRT DER GEGENWART. IHR ZU VERTRAUEN, IST LIEBE.

(© Milena A.L.)

Kurzes neues Weihnachtsgedicht:

Leihen wir doch die Liebe allen

Leihen wir doch die Liebe allen,
was kost' es uns in einem Leben!
Was tiefen Sinn lässt niemanden fallen;
und mit Gutem lässt's sich gern ins Grab legen.

(© M.B. Hermann)

S P R U C H kurz
Es sind die Gespräche, immer wieder die Gespräche; und das ist so innig.

(© M.B. Hermann)

Kurzes schönes Weihnachtsgedicht:

Das kleine Glück

Im Innersten zufrieden sein
mit dem Glück, auch wenn's klein.
Hineinleben in die Geschichten,
so fällt ein Zauber auf alte Gedichte.
Fragen werden Antworten sein,
wo das kleine Glück keimt.

(© Hanna Schnyders)

Schönes Kerzenbild mit Spruch Zuversicht - zum Ausdrucken oder Versenden
Kerzenbild gold sternförmig mit Spruch von Hanna Schnyders

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Bild-Text:

Sterne können wir überall sehen,
wenn Zuversicht im Herzen wohnt.

(© Hanna Schnyders)

Besinnliches Weihnachtsgedicht in Reimform:

Dezemberabend

Dezemberabend, erste Flocken feuchten;
Aus der Ferne zarter Duft.
Hoffnungsvoll durchleuchtet
ein Stern die flockentrübe Luft.

Glockenklänge beben
summend durch mein Ohr.
Aus der Masse heben
reinste Klänge sich empor.

Goldne Lichter zittern
über meine Seele hin.
Seit ich deinem Leuchten
einst begegnet bin.

(© Monika Minder)



Kurzes modernes Weihnachtsgedicht:

Was wissen wir schon

Was wissen wir schon von Herzen,
deren Tage nie hell werden und
von Träumen die ihren Weg nie finden,
von Sorgen, die nie kleiner werden
und von alten Geschichten.
Was wissen wir schon!

(© Milena A.L.)



Tiefsinniges Weihnachtsgedicht:

Hoffnungen

Wer nicht den Winter lieben kann,
wo alle Hoffnungen verwehen,
was geht nicht alles dahin,
wenn wir die Geduld nicht verstehen.

Liebe ist doch, was trägt und hält
sich selbst in seinen Händen,
wie der Himmel seine Sternenwelt.
Wenn wir nur die Zuversicht fänden.

(© Marie A.H.)

G E D A N K E N
Wir stehen vor der Adventszeit, den Tagen des ausgehenden Jahres. Der dunkelsten Tage der Jahreszeit. Die Tage, vierundzwanzig an der Zahl, vom 1. Dezember bis Weihnachten laden dazu ein, weit zu werden, der Hoffnung zu folgen und Licht in unsere beschränkte Welt zu bringen. Diese Tage sind mit vielen Gedenk- und Jahrestagen gefüllt, die an die Verletzlichkeit des Lebens, an Abschied und Tod erinnern. Nicht nur wir Menschen ziehen uns in dieser Jahreszeit vermehrt zurück, auch die Natur geht in sich. Letzte Blätter fallen von den nackt gewordenen Bäumen. Trüb wird es und immer wie kälter. Jetzt suchen wir Wärme und Behaglichkeit in geheizten Räumen und sorgen für mehr Licht. Wir schmücken die Zimmer, stellen Kerzen auf, dekorieren den Tisch. Langsam wird es festlich, wie wenn wir jemanden erwarten würden. Der Lärm und die Hektik sind draussen geblieben. Es wird still. Mit dieser Freude auf Weihnachten, dieser Einladung, auch an sich selbst, richten wir uns auf. Erwartungsvoll machen wir Licht und lassen uns beschenken.

Monika Minder)

Schönes Gedicht für die festliche Zeit:

Vertraue

Vertraue
gehe entschlossen und mutig
wenn die Träume rufen
wenn die Sehnsucht deine Seele streift
und mit dem Wasser der Hoffnung giesse
den Boden, wenn er trocken wird

Vertraue
male beharrlich deine Träume
in Hefte, auf Papier, Strassen und Wände
und erzähle von dem, was blühen will
auch den Tauben und Blinden
und singe und summe die Melodie der Erlösung
Hand in Hand mit deiner Angst und Einsamkeit

und mit dem Wasser der Hoffnung giesse
den Boden, wenn er trocken wird.

(© Iris Horstmann, Stuttgart)

Gedicht hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Frau Horstmann.


brennende Kerzen mit roter Christbaumkugel

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Bild-Text:

Begeisterung und Leidenschaft
sind ein ewiges Licht.

(© Monika Minder)

Kurzes schönes Weihnachtsgedicht:

Anfang

Manchmal sucht
das Licht die Dunkelheit
und ohne sich anzumelden
bricht ein Weg ins Gemüt.
Weil Anfang Achtsamkeit
braucht und ein Herz,
das schlägt.

(© Monika Minder)



S P R U C H - Z I T A T
Ein Sternenglitzern weit oben am Himmel, wer weiss, was kommt und ob für immer.

(© Jo M. Wysser)

Besinnliches kurzes Weihnachtsgedicht:

Engel

Schafe habens gut,
Hirten sind ihre Begleiter.
Sterne haben einen Mond,
wir Menschen haben Engel,
die uns beschützen und begleiten.

(© Milena A.L.)

S P R U C H - Z I T A T
Im Aufbrechen erkennen, was gut tut und wohin der Zauber der Spontaneität uns führt.

(© Milena A.L.)

Neues modernes Weihnachtsgedicht:

Die Flocken fallen

Die Flocken fallen, fallen wie von weit,
leise, wie aus einer Zauberhand
torkeln sie aus dem Grössten in die Einsamkeit
und legen sich sanft auf Haus und Wald.

(© Hanna Schnyders)


Schneespuren in Weg in winterlicher Landschaft mit Tanne und Sonne

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Bild-Text:

Nicht der Weg ist das Ziel,
sondern das Aufbrechen.
Wo Aufbrechen ist, wird Weg.

(© Monika Minder)

Liebevolles Sterne- und Weihnachtsgedicht:

Wenn die Sterne den Himmel schmücken

Wenn die Sterne den Himmel schmücken
Und die Finsternis zu strahlendem Licht wird,
Wenn Menschen sich liebend küssen
Und kein Schatten sich verbirgt,
Dann ist Weihnachten!

Wenn der Mond die Nacht farbig macht
Und die Dunkelheit vertreibt,
Wenn Hoffnung aus deinen Augen lacht
Und Kummer dem Wohlgefallen weicht,
Dann ist Weihnachten!

(© Monika Minder)



W E I H N A C H T S Z I T A T
Der Winter tröstet uns mit seinem Weiss, mit seiner Dunkelheit, die uns verheisst.

(© Hanna Schnyders)

Modernes schönes Weihnachtsgedicht:

Schützen wie ein Engel

Und so schweben mit den Flügeln,
weit, und mit einem Licht im Bauch,
weit über grosse kleine Hügel,
und schützen wie ein Engel auch.

(© Milena A.L.)


Berge mit Schnee bedeckt und blauem Himmel

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Bild-Text:

Geschichten schreiben sich, wo wir sie gehen.

(© H.S. Sam)

Schönes neues Weihnachtsgedicht:

Formvollendet

Formvollendet stirbt das Jahr
allein in sein Geheimnis.
Vielleicht, vielleicht auch nicht,
in einen neuen Raum,
wo es seine Kreise zieht,
vorübergeht mit mehr des Dunklen,
weil zu viel Sonne kein Wasser
mehr fliessen lässt.

(© Monika Minder)



S P R U C H - Z I T A T
Im Grossen glänzt uns das Ausserordentliche. Im Kleinen finden wir es.

(© Monika Minder)

Tiefsinniges Weihnachtsgedicht:

Weihnachtsrummel

Es treibt ein Kind im Weihnachtsrummel,
die Leute wie Bienen summen,
und manche Tanne ahnt wie balde
sie zersägt wird im nahen Walde
und lauscht hinaus. Dem einsamen Kinde
streckt sie die Zweige hin: befrei mich!
in all dem Glitzerkitsch verlier ich mich
und vergess, was Weihnachten ist.

(© Beat Jan)

Nach einer Idee von Rilke

S P R U C H
Wo wir dankbar sind wie ertragreiche Felder, geben wir tausendfach zurück.

(© Beat Jan)

Besinnliches Weihnachtsabend-Gedicht:

Heilig Abend Stimmung

Am Bäumchen brennen Kerzen nieder,
im süssen Klang von Weihnachtsliedern.
Ein Hauch von Tannenduft
durchzittert zart die stille Luft.

Es wiederhallt ein leises Hoffen
seit Urzeit in den Herzen.
Kindermünder stehen offen;
Liebe braucht auch Schmerzen!

(© Monika Minder)



rotweiss getupfte Christbaumkugel im Schnee

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Bild-Text:

Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele Lichter, die sich nicht löschen lassen.

(© Monika Minder)

Schönes modernes und neues Weihnachtsgedicht :

Die Tage füllen sich mit Zauber

Jetzt, wo der Wind Bäume und Äste
zu Schneegestecken friert, füllen sich
die Tage mit Zauber, und mit Dingen.
Wo Kerzen nicht erlöschen, führen
Träume uns aus der Dunkelheit
und Worte finden Sinn.

(© Monika Minder)



Tiefsinniger Weihnachts- und Neujahrsspruch:

Weise werden

Die Erde wird nicht untergehn,
sie weiss sich klug zu drehen.
Hoffen wir in all den vielen Kreisen,
wird die Menschheit endlich weise.

(© H.S Sam)

S P R U C H - Z I T A T
Im Aufbrechen erkennen, was gut tut und wohin der Zauber der Spontaneität uns führt.

(© Milena A.L.)

Schönes Weihnachtsgedicht für Kinder:

Zauberflöcklein flieg

Zauberflöcklein flieg, flieg auf meine Nase.
Sie ist rot und sieht aus wie eine Rose.
Zauberflöcklein sag, wann kommt der Friede?
Wann begegnen sich die Menschen wieder mit Liebe?

(© Hanna Schnyders)

S P R U C H - Z I T A T
Leicht werden in der düsteren Anordnung der Wolken und lila Geschichten erfinden.

(© M.B. Hermann)

Schönes modernes Wintergedicht für Weihnachten:

Schnee gesehen

Aufgewacht,
Schnee gesehen,
gelacht -
mich umdrehen gedacht,
gemacht;
Im Winter darf man das.

(© Monika Minder)


Naturfoto mit Winterlandschaft schwarzweiss

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Bild-Text:

Aus einem Tropfen Liebe
Kann sich ein ganzer Himmel lichten,
Und was am Himmel scheint,
Das lässt sich nicht vernichten.

(© Monika Minder)

Schönes modernes Weihnachtsgedicht:

Gemalte Fensterscheiben

Gemalte Fensterscheiben
Lieder aus einer Kapelle
Märktliches Treiben
Die Kerzen so helle.
Nicht einsam die Nacht
Süsser Kuchenduft
Ein Kind durchs Fenster lacht
Weihnachten liegt in der Luft.

(© Monika Minder)



S P R U C H - Z I T A T
Zuversicht in Bildern der Vergangenheit verneigen sich im Zauberstaub der Zeit.

(© M.B. Hermann)

Schönes modernes nachdenkliches Weihnachtsgedicht:

Veilchen sind gefragt

Veilchen sind gefragt, jetzt wo alles lichtlos
mit den ersten Flocken versickert.
Seelenlos stirbt die Welt im eigenen Wort
wie der Geschmack an all den Wünschen.

(© Monika Minder)

S P R U C H - Z I T A T
Worte als schwingende Brücke, über die man nicht ans jenseitige Ufer gelangt, sondern auf der man immer weiter geht, so weit, bis man selbst zum jenseitigen Ufer wird.

(© Detlev Wilhelm Klee, Frankfurt am Main)

Wunschgedicht für die Weihnachtszeit:

Wer wünscht sich nicht

Wer wünscht sich nicht
ein Flockengetaumel
Kerzen auf echter Tanne
Schnee vom Himmel
Werte alter Zeiten
Langsamkeiten?

(© M.B. Hermann)

S P R U C H kurz
STERNE SIND, WO WIR SIND.

(© Jo M. Wysser)

Beliebtes Dankegedichte von Monika Minder:

Ein kleines Wort - Danke

Ein kleines Wort - DANKE!
findet zu dir, weil grosse Worte
für alles, was ich sagen möchte,
zu klein sind dafür.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Wo wir für andere Licht sind, sind wir auch für uns Licht.

(© Monika Minder)


Kerzenbild mit Christbaumkugel

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Bild-Text:

JEDE HOFFNUNG IST EIN LICHT AUF ZEIT, JEDES LICHT EINE HOFFNUNG FÜR DIE EWIGKEIT.

(© Monika Minder)

Schönes modernes Weihnachtsgedicht von Monika Minder:

Weihnachtszeit

Wenn Orgelbrausen durch die Kirche zieht
Und Glockenklang im Herzen rührt,
Wenn Kinder stehen bleiben
Und staunend auf die Lichter zeigen,
Wenn durch den Tannenwald, den düstern
Die Zweige fröhlich flüstern
Und tausend selige Gedanken
Durch den Himmel tanzen -

Dann kommt für die ganze Welt
Die schönste aller Zeit -
Die Weihnachtszeit!

(© Monika Minder)



S P R U C H kurz
DIE LIEBE IST DAS FENSTER DER SEELE.

(© Monika Minder)

Moderne Lyrik, nachdenkliches Wintergedicht:

Das Verstummen der Hymnen

Wie Geisterflocken fallen die Hymnen auf
die weite Ödnis schmutzigen Schnees herab.
Kein Herz ward ihnen Kelch. Wie Totholz
ragt in die taubstumme Nacht der Kirchturm.

Den Nebel fahlen Lallens zerstäubt der Herr,
der Stern der hohen Gleichgültigkeit, schon bald,
er gründet Reiche fern der Menschen,
Gärten des schweigend erblühten Lebens.

Mag sein, die Engel singen sie noch ins Nie-
mandsblau, doch ihre Fittiche beben nicht,
erglänzen nicht mehr über unsren
grämlichen Winken auf kahlen Schwellen.

Im Spinnenweb des Abendlichts glitzern kalt
die Tränen, ungeküßt schied Ophelia,
und unbestäubt versinkt des Mundes
Blume in Wassern der Urnacht wieder.

(© Detlev Wilhelm Klee, Frankfurt am Main)

Texte hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Detlev Wilhelm Klee. Quelle: www.luxautumnalis.de

S P R U C H - Z I T A T
Wie Christrosen aus dem Schnee, so unser Hoffen aus dem Vergessen.

(Luise Baer, Lebensdaten unbekannt)

Aufmunterndes hoffnungsvolles Weihnachtsgedicht:

Weil ein Zauber

Weil ein Zauber sich in unsere Seelen fliesst,
still in unserm Innern ein Wunder spriesst.
Weil wir wagen, was sich im Licht ergiesst
zu tragen, auch wenn's leidvoll wird.

(© Jo M. Wysser)

S P R U C H
Gewinn: Türen öffnen, Farben speichern, achtsam mit den kleinen Dingen sein.

(© Jo M. Wysser)

Moderne Weihnachtslyrik:

Ich liebe deine Stille

Ich liebe
deine Stille
Nacht du Heimat
Wahrheit
in der lauten Fülle.

Ich liebe
deine zahllosen Lichter
Traum der Weisheit
Mut
sang ich
aus deinen Worten.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Wo gehen wir hin, wenn wir so eilen? Woran denken wir? Was ist das Leben und wann wenden wir?

(© Beat Jan)

Schönes modernes Weihnachts- und Liebesgedicht:

Dir nah

Auf dem Marktplatz,
unter dem Lichterbogen,
inmitten der eilenden Menge,
allein.

Am Horizont,
unter treibenden Wolken,
inmitten schwarzdunkler Tannen,
Dir nah.

(© Annette Gonserowski)

Gedicht hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Annette Gonserowski.

Z I T A T kurz
STERNE. BEI GOTT BRENNT LICHT.

(Jules Renard, 1864-1910)

Nachdenkliches Weihnachts- und Wintergedicht:

Sich berühren lassen

Wir werden berührt
und mit Chaos gewaschen
das tief geht
tief gehen muss.

Verschont bleiben
nur immer im Frühling sein
bringt keine Früchte,
keine Reife, keine Ernte
und nicht die Ruhe
des Winters.

(© Monika Minder)

S P R U C H - Z I T A T
Wenn der leise geheimnisvolle Klang der stillen Nacht mich anweht, spüre ich den Weg der Hoffnung.

(© Beat Jan)

Kritisches Weihnachtsgedicht:

Gegen Ende des Jahres

Hindurchsehen durch eine
Wintertief stehende Sonne. Dies ist
Die Zeit, in der gelogen wird.
Liebe. Immergrün. Süsser Geruch
Aus Backhäusern. Weisser Puder
Über Trennung Tod.

Warum rennen wir nicht schnell davon?
Sind uns die Siebensachen zu teuer?
Ansehen. Stellung. Garten. Automobile.
Kontoauszüge. Das Warten auf zwei Wunder mehr.
Was ist mit unseren Gesichtern? Wie
Sehen wir aus? Fürchtet
Euch nicht, sagte der Engel
Aber ich fürchte um uns.

Vergiftet findet man schon viele
Absprünge in fünf Stock tiefe Höfe
Wer predigt da erzählt Geschichten
Von Stern und Hirten, Königen.
Wir holen Totensonne rot durch
Weisse Wälder viermal her. Sanft
Sind unsre Mörderstimmen. Den Engel Eis
Den Engel Schnee, wir werden ihn
Bald sehen.

(© Rolf Haufs, 1935-2013, deutscher Lyriker)

Gedicht hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Frau Kerstin Hensel.

S P R U C H
DAS LEBEN WARTET DARAUF, DASS WIR LERNEN ZU LIEBEN. AUCH IM GEHEN LASSEN.

(© Monika Minder)

Stilles Glücksgedicht für Advent und Weihnachten:

Was brauchts zum Glück

Einen Lieblingsstern zur Abendstunde,
Zweige schön geschmückt,
Staunen in fröhlicher Runde,
Leise in einem kleinen Glück.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Die allerstillste Liebe ist die Liebe zum Guten.

(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Liebevolles Weihnachtsgedicht:

Der Himmel dir zu Füssen

Der Himmel dir zu Füssen
die Sonne reist daher
wenn's wieder blüht
und Blumen tanzen mehr.

Daheim ist viel
und Leben mehr
wo Vöglein lieb
und Sterne ringsumher.

(© Jo M. Wysser)

S P R U C H
Der Stern des Glücks zeigt sich dort, wo wir uns einsetzen für das, was zählt, für gemeinschaftliches Leben.

(© Jo M. Wysser)

Nachdenkliches modernes Gedicht für die Weihnachtszeit:

Hand in Hand Mensch sein

Lasst den Kindern noch ihr Lachen,
die Unbeschwertheit ihrer Zeit,
den Alten, die darüber wachen,
Nachsicht und Verständlichkeit.
Ihres Zeichens reif und weise,
ohne Angst und ohne Pein,
könnten sie ganz still und leise,
ihre Wegbereiter sein.
Doch die Gemüter sich erhitzen,
so, dass ihre Köpfe glüh`n,
nicht bewusst-
dass in den kleinsten Ritzen,
Sodom und Gemorra blüh`n.
Anstatt die Hände sich zu reichen,
sie im Hades sich entzwei`n,
sehen nicht gesetzte Zeichen,
hören nicht die Alten schrei`n:
„Hört ihr jetzt auf noch Mensch zu sein?“

(© Edith Maria Bürger)

Gedicht hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Edith Maria Bürger.



Schönes Weinachts- und Neujahrsgedicht:

Die Tannen glühen

Die Tannen glühen
Irgendwo Gesang
Wir wärmen unsere Hände am Kamin
und lauschen dem näherkommenden Klang.

Minuten werden bang
Heftig pocht es in der Brust.
Eine lange Nacht bricht an
Alles ist noch unbewusst.

Doch jeder Klang erfüllt das Herz
Nähe schafft die Zeit
Zwischen Freud und Schmerz
Liegt die heilige Zeit.

(© Monika Minder)

Schönes modernes Engelgedicht:

Gruss des Engels

Sterne am Himmelszelt
Strahlen so hell
Verleihen der Nacht
Ein festliches Gewand
Freudetrunken
Leben, andernfalls Traum
Freier Flug
Müheloses Schweben
Auf den Schwingen getragen
Dem Himmel so nah
Jubilieren
Vom sanften Purpurflügel
Umschlungen
Du bist da
Ganz nah
Kann deinen Flügelschlag spüren
Gruss des Engels

(© Susanne Ulrike Maria Albrecht, 1967, deutsche Lyrikerin)

Dieses Gedicht ist hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Susanne Ulrike Maria Albrecht

Besinnliches Dankegedicht für Weihnachtswünsche:

Zeit für ein Danke

Wieder ein Stück Weg hinter mir gelassen,
Zeit, das ein und andere abzuschliessen.
Vergangenes wertschätzen,
das Gute weiterleben lassen,
aus dem Schlechten lernen.
Mit dem kleinen Wort Danke
Grosses aussprechen
und damit im Guten
den Weg nach vorne gehen.

(© Monika Minder)

Kurzes Advent- und Weihnachtsgedicht:

Es duftet nach Weihnachten

Wenn die Welt nach Weihnachten duftet,
des Kerzchens Flämmlein Wärme bringt,
der Himmel sich bemüht und ruft
und laut und lauter von Liebe singt,
wessen Herz ginge da nicht auf?

(© Jo M. Wysser)

Besinnliches kurzes Weihnachts- und Wintergedicht:

Weisse Flöckchen tanzen

Weisse Flöckchen tanzen, leise, sacht,
Stille zieht durch diese Nacht.
Kerzenflammen, Glockenklingen,
Kinder fröhlich Lieder singen.
So mancher hat im Herzen drinnen
Ein paar Tränen, die sich erinnern.

(© Monika Minder)

Ernstes Weihnachtsgedicht:

Die ersten Tannenbäume

Jetzt werden wieder wach die Kinderträume
und hergebracht die ersten Tannenbäume.
Mit Lichterglanz beschmückt für eine holde Zeit,
in der sie um die Wette leuchten mit der Herrlichkeit.

Egal, wie frostig sich die Welt auch gibt,
ein kleines Licht schon wärmt sich hier,
und hebt den frommen Wunsch von mir,
dass bitte sich der Mensch nicht in der Gier verliert.

(© Monika Minder)


Christbaumschmuck mit Baumkugel in violett

© Bild weihnachtsgedichte-sprueche.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte.

Bild-Text:

Es trägt der Sehnsucht Hoffnung
dich in die stille Zeit.
Sie wächst aus dem Geheimnis
und macht die Seele weit.

(© Monika Minder)

> mehr kurze Weihnachtsgedichte

Nachdenkliches Reimgedicht für Advent- und Weihnachten:

Liebe fängt im eigenen Herzen an

Es prasselt ein Feuer im Kamin
Draussen fällt leise der Schnee.
Die Nächte rufen nach einem neuen Sinn
Viele Herzen tun weh.

Wir zünden eine Kerze an
Und glauben an das Wunder.
Doch Liebe fängt im eignen Herzen an
Der Zauber hat im Echtsein seine Stunden.

(© Monika Minder)

Schönes Vorweihnachts- und Wintergedicht:

Kein Blümlein mehr

Kein Blümlein mehr, das uns erfreut,
kein Blättchen, das im Winde weint.
Keine Vögel weit und breit,
die Felder ringsum schon beschneit.

Doch bringt die karge Winterzeit
auch viele schöne Stunden.
Wir denken an die Weihnachtszeit
mit ihren grossen Wundern.

So mag es draussen noch so schneien
wir wärmen uns in Liebe.
Die grossen und die Kleinen
wünschen sich vor allem Frieden.

(© Monika Minder)

Nachdenkliches Weihnachtsgedicht:

Manchmal

Manchmal haben wir die Weihnachtszeit ganz gern
Manchmal bleiben wir dem Kinderjubel fern.
Vielleicht im Augenblick einer stillen Stunde
Sehnt sich das Herz zurück in eine frohe Runde.
Neues Spielzeug und den Duft der Kerzen
Das Herz im Wehmutsschmerze.
Wie wenig brauchte es für ein kleines Glück?
Ein Schritt nach vorne statt zurück.

(© Monika Minder)

Schönes modernes Wintergedicht für Weihnachten:

Wann fängt Weihnachten an

Wenn mitten im Winter eine Rose aufblüht,
der Schmetterling leuchtend bunt durch den Garten zieht,
die Nachtigall ein Lied der Hoffnung singt
und zwischen Menschen Freundschaft und Glück erklingt.
Wenn mitten im Streit Versöhnung beginnt,
es selbst zwischen Feinden wieder richtig stimmt,
der Reiche mit dem Hungrigen teilt
und der Lahme zum Regenbogen eilt.
Wenn mitten im Leid die Not gewendet,
das Dunkel des Todes durch Licht beendet,
ein Kind wichtiger als alles ist
und Du ganz Du selber bist,
dann fängt Weihnachten an!

(© Hermann-Josef Frisch, Overath)

Gedicht hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Hermann-Josef Frisch.

Modernes Wortgedicht für die besinnliche Zeit:

Zauberwelt

Weihnachtszeit
Zauberwelt
Glitzerkugeln
Flockenflaum
Kindertraum
Augen kugeln
Lichterglanz
Stiller Tanz
Zauberwelt
Weihnachtszeit.

(© Monika Minder)

Weihnachtsreimgedicht:

Weihnachtswunsch

Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
viel Kerzenlicht und Heiterkeit.
Und dass der Schein der Zeit
erwache aus der Dunkelheit.
Lichterglanz und süsser Duft
liegen leicht in dieser Luft.
Leg dein eignes Reich in diese Welt
Sie braucht es - gerade in dieser Zeit.

(© Monika Minder)

> weitere Weihnachtswünsche

Besinnliches Wunschgedicht:

Könnten Herzen zur Krippe werden

Schnell eilen die Tage dahin,
Die Natur vergräbt sich in die Nacht.
Was alles neu beginnt,
Hast du dir ausgedacht.
Der Schmerz, die Lust,
Das Leben in der Brust.
Ach, könnten Herzen doch zur Krippe werden
Wieviel Liebe gäbe es mehr auf unsrer Erde!

(© Monika Minder)



Winterlandschaft mit Schneespur

© Bild weihnachtsgedichte-sprueche.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte.

Bild-Text:

Wähle Worte mit Bedacht
denke in die Tiefe
verschenke ungedacht
vor allem Liebe.

(© Monika Minder)

Schönes modernes Weihnachtsgedicht:

Süsser Friede

Tannen strecken ihre Zweige aus,
Erleuchten jeden Pfad.
Bald bist auch du zu Haus,
Verlässt den langen Tag.
Was will der Schmerz in dieser Nacht,
Was rüttelt er dich nieder?
Wo Herrlichkeit im Herzen lacht,
Lebt süsser Friede!

(© Monika Minder)

Modernes Sternegedichte für besinnliche Weihnachtsgrüsse:

In den Sternen lesen

In den Sternen lesen
Ob ich gut gewesen
Ob mein Lieben
Ob mein Hoffen
Nicht für Nichts gewesen.

Mein Herz ist für dich offen
Zeit heile mich!
Mit deinen Zaubersternen
Möcht ich das Leben lieben lernen.

(© Monika Minder)

> Weihnachtsgrüsse

Moderne Kindergedichte für Weihnachten

Es duftet nach Lebkuchen

Es duftet nach Lebkuchen und Zimt,
die Zeit ganz schnell verrinnt.
Bald ist das Christkind da,
wir freuen uns auf diesen schönen Tag.

(© Monika Minder)



Es schneit

Es schneit, es schneit,
es geht ein kühler Wind.
Lichter hüpfen auf dem Tännlein
und in der Stube auch das Kind.

(© Hanna Schnyders)

Alles still, alles lauscht

Alles still, alles lauscht!
Kinderaugen staunen an der Pracht.
Ein kleiner Weihnachtsbaum
leuchtet durch die kalte Nacht.

(© Monika Minder)

Der liebe Weihnachtsmann

Die Tannen tragen schwer
Ein Schlitten braust daher.
Ein Glöcklein leis ertönt,
Da, der Weihnachtsmann, er stöhnt!

Ein Lämpchen blinkt
Flöckchen flattern nieder.
Der Weihnachtsmann winkt:
"Hallo, hier bin ich wieder."

Hinter einem Vorhangwehen
Geht ein Kindlein sich verstecken.
Nur die grossen Zehen
Kann der Weihnachtsmann entdecken.

Seine Hand hält er dem Kinde hin:
"Komm, vertrau mir liebes Kind,
Gefallen wird mir dein kleiner Weihnachtsvers,
Den du mir doch ganz gewiss jetzt vorträgst."

Ein Blümlein in seiner Kinderhand
Wagt es kaum den ersten Vers zu sagen.
Seine kleine in der grossen Hand
Beginnt es langsam vorzutragen.

Er hörte zu der sanften Stimme
Bis das Liedchen ausgeklungen.
Ganz still ist es geworden in dem Zimmer
Der Weihnachtsmann hat nichts zu brummen.

Das Kind nimmt er jetzt auf den Arm
Die Seele wird ihm weit:
"Dein Vers, er war so schön und warm,
mein altes Herz vor Freude weint."

Geschenke gab es auch in dieser Nacht.
Die Kinder freuten sich natürlich sehr.
Der Weihnachtsmann hatte an alle gedacht,
Jetzt braust er wieder mit dem Schlitten übern Schnee.

(© Monika Minder)

Weihnachten ist da

Weihnachten ist da, Hurra!
Irgendwo quitscht ein Esel I-a.
Er begrüsst die Sterne,
die leuchten in der Ferne.
Weihnachten ist da, Hurra!

(© Milena A.L.)

Strassen dick beschneit

Strassen dick beschneit,
ein Schlitten zieht mit viel Geläut
durch des Winters Flockenpracht.
Leise summen Weihnachtslieder
durch die stille Nacht.

(© Monika Minder)

Z I T A T
Alles hat ein Ende und einen Anfang. Alles ist vergänglich und alles steht auf. Ein Jahr geht vorbei, ein neues kommt. Tröstlich, wie der Frühling auf den Winter unterliegt alles einer ewigen Wiederkehr.

(© H.S. Sam)

Verslein

Verslein hin und Verslein her,
jetzt muss der Weihnachtsmann daher.
Ich sing ihm nichts, ich spiel ihm nichts,
sein Sack ist eh schon leer.

Verslein hin und Verslein her,
ich nehm ihn in den Arm und seht!
Er singt mir was und spielt mit mir,
sein Sack füllt sich mit Lieb.

(© Jo M. Wysser)

Zwei Schlingel unterm Tannenbaum

Unter einem grossen Tannenbaum
Stehen zwei pausbackige Schlingel,
Lugen mit staunenden Gesichtern
In die hellen Weihnachtslichter.

Dort oben gibt es jede Menge zu sehen:
Bunte Lichter, die kommen und gehen,
Sterne aus Goldpapier,
Anhänger aus Getier,
Glänzende Bimmeleien,
Glitzernde Spielereien.

"Davon könnte man doch naschen,
Mach auf deine Taschen!"
Sagt der kleinere Schlingel
Und reisst an einem Glitzerbimmel.

"Das macht man nicht,
Das ist gestohlen.
Du bist ein dummer kleiner Wicht!"
Meint der grössere verstohlen.

"Lass uns erfreuen an den kleinen Dingen
Staunen an den Lichterkerzen!
Lass in den Taschen deine Finger
Weihnachten ist im Herzen!"

Jetzt zieht er doch den Kopf ein bisschen ein,
Der kleine Schlingel.
Er möchte doch ein Guter sein,
Wenigstens an Weihnachten, nicht für immer.

(© Monika Minder)



Wenn keiner mehr an Wunder glaubt

Wenn keiner mehr an Wunder glaubt,
dann wird's auch keins mehr geben.
Denn wer der Hoffnung sich beraubt,
dem fehlt das Licht zum Leben.

Wenn keiner mehr darauf vertraut,
dass Wunder noch geschehen,
wie soll der Mensch in seiner Haut
sein Leiden überstehen?

Wenn keiner mehr an Wunder glaubt,
musst du's allein riskieren:
Im Baum des Lebens, grün belaubt,
sind täglich Wunder aufzuspüren.

(Elli Michler, 1923, deutsche Lyrikerin)

aus: Hoffnung © Don Bosco Verlag, München 2006. Das Gedicht ist hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Don Bosco Verlages.

Empfehlung:

> Kindergedichte für Advent, Nikolaus und Weihnachten

Weihnachtsgedichte vortragen

Heiligabend - Zeit für Gedichte

Welches Gedicht soll ich wählen für den Weihnachtsabend oder die Weihnachtsfeier? Was könnte den Senioren gefallen, den Menschen, denen ich es vortragen möchte, was passt für Oma und Opa, was den Eltern oder umgekehrt, welches möchte ich den Kindern vortragen? Oft greifen wir auf klassische bekannte Weihnachtsgedichte zurück, nehmen, was wir immer genommen haben. Erwachsene mögen Rilkes Es treibt der Wald im Winterwalde, Kinder mögen ein lustiges Weihnachtsgedicht wie zum Beispiel Das Christkind von Anna Ritter.

Erwachsene wie Kinder ab einem gewissen Alter können für das Weihnachtsfest selbst ein Gedicht schreiben und dann stolz vortragen. Lustige Kindergedichte finden sich zum Beispiel bei Monika Minder, vor allem die Schlingel Weihnachtsgedichte finde ich super. Diese Gedichte erzählen kleine Geschichten von zwei Schlingeln, die immer mal wieder einen Streich aushecken. Zum Schmunzeln, aber auch mit tieferem Hintergrund, lustig verpackt in längere Reimgedichte. Zum Vortragen für Kinder und Erwachsene gerade richtig.

(© M.B. Hermann, 16. Dez. 2022)

Text Beispiele für Karten

1. Textbeispiel mit kurzem Weihnachtsgedicht

Es bleibt ein kleines Glück
Ein Tropfen nur im grossen Strom
Doch weihnachtlich geschmückt
Wächst in jedem Herzen
ein neues Samenkorn.

(© Monika Minder)


Liebe/r ...

Wir nehmen uns an der Hand und gehen einer schönen Zeit entgegen, wir lassen uns führen von dem zarten Wink des Sternenhimmels. Nur so kann etwas wachsen.

Ein herzlich frohes Weihnachtsfest mit deinen Lieben und viel Freude, Glück und Gesundheit für das neue Jahr wünscht dir von Herzen dein ...

(© Textbeispiel weihnachtsgedichte-sprueche.net)



2. Textbeispiel mit Weihnachtsspruch

Wer sich der Stille getraut,
lässt Worte in die Seele dringen.

(© Monika Minder)


Liebe/r ...

Mit weihnachtlichen Grüssen möchte ich dir danke sagen für so viel bunte Zeit, für Gedanken und Ideen, für Inhalte und Aufwühlungen, für ein offenes Ohr und Auge, für gemeinsame Verrücktheiten und stille Zeiten.

Ich wünsche dir und deinen Lieben eine besinnliche und fröhliche Weihnachtszeit und von Herzen alles Gute für das neue Jahr. Dein ...

(© Textbeispiel weihnachtsgedichte-sprueche.net)

3. Textbeispiel mit Weihnachtsspruch

Funkelnagelneu
blinzeln die Lichter
uns Advent ins Auge.

(© M.B. Hermann)


Liebe/r ...

Hier ist Lebendigkeit spürbar, denn nichts Schöneres als sich ins Auge blinzeln zu lassen, damit Ideen und kreative Möglichkeiten entstehen können. Für dieses Miteinander danke ich dir von ganzem Herzen.

Ich wünsche dir und deinen Lieben frohe und auch ruhige Tage, Zeit für Erholung und Genüsse. Für das neue Jahr Gesundheit und Glück. Herzliche Weihnachtsgrüsse ...

(© Textbeispiel weihnachtsgedichte-sprueche.net)

4. Textbeispiel mit kleinem Gedicht

Wenn mitten in der schwersten Luft
sich jemand um Stille müht,
steigt zum Himmel Kuchenduft
und eine Blume blüht.

(© Monika Minder)


Liebe/r ...

Nach einem lauten Jahr sich der Stille hingeben, tut Körper, Geist und Seele gut. Ich danke dir für dieses wundervolle Jahr, für die bereichernden Gespräche und die Zeit.

Ich wünsche dir und deiner Familie ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Happy New Year - frohes neues Jahr...

(© Textbeispiel weihnachtsgedichte-sprueche.net)

> Texte Weihnachtsbaum-Form

Weihnachtsgedichte Entstehung

Gedichte Tradition

Bereits in der Schule von den einen verhasst, von den anderen geliebt, ist das Auswendiglernen von Gedichten, von Weihnachtsgedichten und Weihnachtssprüchen im Besonderen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Stolz jedoch, wer seinen Reim neben einem leuchtenden Weihnachtsbaum fast fehlerfrei aufsagen kann. Manch ein Eltern- und Grosselternteil wird ein Tränchen verdrücken.

In der griechischen Antike wurden Texte mit Musik begleitet und Ode genannt. Das Gedicht "An die Freude" von Friedrich Schiller ist auch eine Ode. Vertont wurde sie im Schlusssatz von Beethovens 9. Symphonie. Ein Gedicht ist ein einzelner lyrischer Text. Spruchdichtung und Minnesang sind bereits ab dem 11. Jahrhundert bekannt. Heinrich von Veldeke wurde als erster grosser Dichter gelobt. Ein noch älteres Gedicht (Liebeslied einer Frau auf Schusuena) wurde auf einer Tontafel gefunden. Vermutlich Ende des 3. Jahrtausends vor Christus geschrieben.

Wann allerdings die ersten Weihnachtsgedichte entstanden sind, ist nicht ganz klar. Einen Eintrag eines Sprüchleins, das möglicherweise aus dem 17. Jh. stammt habe ich im Buch "Die Geschichte der Deutschen Weihnacht" von Alexander Tille gefunden. Im Zusammenhang mit der Bescherung mussten Kinder damals Sprüche lernen:

Das Jesulein bin ich genand,
den denen frommen Kindernlein wohl bekand,
die ihren Eltern gehorsam sehn,
und ihren Katechismum lernen sein:
die Früh aufstehn und beten gern,
denen will ich alles guts bescher[e]n;
was aber solche Holz Böcke sehn,
die schmeissen Schwester und Brüderlein,
die schlept der Todt in die Hölle hinein.
darumb send fromm ihr Kinderlein,
dass ihr nicht kompt in solche Pein!

Kirchliche Christbescherungen sind seit dem Anfang des siebzehnten Jahrhunderst bezeugt. Aus dem Jahre 1605 steht in "Die Memorabilia quaedam Argentorati observate" geschrieben:

"Auf Weihnachten gibt man den Kindern (ein woche zuvor) einen Spruch einem itylichen, welchen sie 1. die knaben vff Chrsttag 2. die Megtlein aber auff New Jahrstag beten müssen, werden darnach einem ieden 1.2.3.4. & od. auch büchlein verehret."

Grillparzers Gedicht Weihnachten stammt aus dem Jahr 1844. Zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert sind viele klassische, bis heute bekannte Weihnachtsgedichte verfasst worden. Adolf Kolping mit den Weihnachtsgedichten "Zur Heiligen Weihnacht" und "Zum Christkindchen" sind zu erwähnen. Aber auch Goethe, Arno Holz, Theodor Fontane, Christian Morgenstern, Theodor Storm uvm. haben Weihnachtsgedichte bekannt gemacht.

Die Frauen werden leider nur selten erwähnt. Bertha Behrens schrieb 1887 das Gedicht Weihnacht. Annette von Droste Hülshoff schrieb "Am Sonntage nach Weihnachten" und "Am Weihnachtstage".

Die erste Weihnachtskarte wird auf 1843 datiert. Ein englischer Staatsbeamter, Sir Henry Cole, hat den Maler John Callcott Horsley beauftrag, ihm eine Weihnachtskarte mit der Aufschrift A Merry Christmas and A Happy New Year to you zu erstellen. Die Tradition mit dem Verschicken von Weihnachtskarten ist bis heute beliebt.

(© Monika Minder, 4. Dez. 2022)

> Klassische Weihnachtgedichte



Gedanken

Rituale und Symbole

Zur Adventszeit schmücken wir unsere Wohnungen mit Kerzen und Adventskranz. Strassen und Schaufenster werden beleuchtet. An Weihnachten ist es ein Christbaum mit Kugeln und Glitzerzeugs und an Neujahr prosten wir uns zu und lassen die Korken und manch anderes knallen.

Rituale und Symbole haben ihre Bedeutung. Sie geben uns Halt, schaffen Ordnung, geben Sinn....

Das Immergrün des Tannenbaumes steht für Leben und die Farbe grün für Hoffnung. Kerzenlicht stellt die Verbindung zur Sonne und ihrem Licht als Quelle allen Lebens dar. Gerade in der dunklen Jahreszeit schaffen wir damit Geborgenheit und Wärme.

Das Licht einer echten Kerze stimmt milde und kann jede Gesprächsrunde beeinflussen.

Symbolisch auch das Anzünden einer Kerze im Gedenken an einen verstorbenen Menschen oder an ein Tier.

Zünden wir eine Kerze an und schauen auf das Jahr, das wir hinter uns lassen. Auf all die Freuden und Leiden, das Gute, das Böse, die Sorgen und das Glück... . Emotionen dürfen dabei ruhig an die Oberfläche kommen.

(© Text von Monika Minder, 2019)



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