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Hoffnung Wintergedichte
Schöne Wintergedichte, die von Hoffnung und Zuversicht erzählen, von Geduld und der Sehnsucht nach Frühling. Schöne Hoffnungsgedichte und Sprüche, stimmungsvolle Gedichte zur kalten Jahreszeit mit tollen Geschenk- und Bücher-Tipps.
Stern der Hoffnung
Es löscht die Kraft in kalten Zeiten
den Stern der Hoffnung längst nicht aus.
In guten Händen sind wir geborgen,
heute und bis in den neuen Tag hinaus.
(© Monika Minder)
Des Winters Auf und Ab
Manchmal ist meine Seele ein Schmetterling,
und ich flieg im Wind ganz leicht einfach so dahin.
Manchmal bin ich ein schneebedeckter Baum
und lieg in einem tiefen winterkranken Traum.
Aus dem Fenster schau ich dann wie es weht,
und wie es braust und Zuversicht kommt und geht.
Im leisen Auf und Ab leben wir einfach so
gedankenvoll, gedankenlos und doch auch froh.
(© Hanna Schnyders)
Zuversicht
Mit welchen Gedanken schreibst du Zuversicht,
mit welchen Händen Hoffnung?
Was schreibt die Seele in dein Gedicht,
jetzt, wo Schweigen den Himmel öffnet
und Vertrauen sich leis in die Trauer mischt.
(© Beat Jan)
Hoffnungen verwehen
Wer nicht den Winter lieben kann,
wo alle Hoffnungen verwehen,
was geht nicht alles dahin,
wenn wir die Geduld nicht verstehen.
Liebe ist doch, was trägt und hält
sich selbst in seinen Händen,
wie der Himmel seine Sternenwelt.
Wenn wir nur die Zuversicht fänden.
(© Marie A.H.)
Fröhliche Zuversicht
Auf der Tanne, ein Lichtlein singt,
ein kleines Lied von Zuversicht,
die uns Weihnachten bringt.
In unsern Herzen wird es warm,
verglimmt die Angst im Wein;
Glück nimmt dich in den Arm.
(© H.S. Sam)
Zuversicht
Licht ist alles, wie Zeit,
und wo wir finden statt suchen,
verliert sich die Kälte in den Augen
und das Schweigen in der Brust.
Wo wir lassen, lebt die Vergangenheit.
Akzeptieren füllt die Gegenwart mit
Zuversicht und Hoffnung ohne zu
zerstören fliessen wir ins Abendrot.
(© Marie A.H.)
Glücklich
Glücklich, wenn die reichen Himmelsgaben
uns trösten in guten wie in schlechten Tagen.
Und Freundschaft als Zuversicht der Zeit,
uns ein bisschen nimmt von all dem Leid.
Und alles können wir dann sehen,
Sterne in zauberglänzendem Schein,
aus himmlischen ungeahnten Höhen
leuchten sie ins Herz hinein.
(© Beat Jan)
Hoffnung
Und dräut der Winter noch so sehr
Mit trotzigen Gebärden,
Und streut er Eis und Schnee umher,
Es muss doch Frühling werden.
Und drängen die Nebel noch so dicht
Sich vor den Blick der Sonne,
Sie wecket doch mit ihrem Licht
Einmal die Welt zur Wonne.
Blast nur, ihr Stürme, blast mit Macht,
Mir soll darob nicht bangen,
Auf leisen Sohlen über Nacht
Kommt doch der Lenz gegangen.
Da wacht die Erde grünend auf,
Weiss nicht, wie ihr geschehen,
Und lacht in den sonnigen Himmel hinauf
Und möchte vor Lust vergehen.
Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar
Und schmückt sich mit Rosen und Ähren
Und lässt die Brünnlein rieseln klar,
Als wären es Freudenzähren.
Drum still! Und wie es frieren mag,
O Herz, gib dich zufrieden;
Es ist ein grosser Maientag
Der ganzen Welt beschieden.
Und wenn dir oft auch bangt und graut,
Als sei die Höll' auf Erden,
Nur unverzagt auf Gott vertraut!
Es muss doch Frühling werden.
(Emanuel Geibel, 1815-1884, deutscher Lyriker)
Das ist der Liebe eigen
Das ist der Liebe eigen,
Mit Worten muss sie schweigen;
Sie spricht mit süssen Zeichen
Von Dingen ohne Gleichen.
Es sagt die Hand am Herzen:
Hier innen trag' ich Schmerzen,
Und möchte doch dies Leiden
Um alle Welt nicht meiden.
Im Auge spricht die Träne:
Wie ich nach dir mich sehne!
Mein Wollen, Denken, Sinnen
Es will in deins verrinnen.
Es spricht der Lippe Zücken:
O lass dich an mich drücken,
Auf dass im Feuerhauche
Sich Seel' in Seele tauche!
So webt in stummen Zeichen
Sich Botschaft sonder Gleichen;
Von Herz zu Herzen geht sie,
Doch nur wer liebt versteht sie.
(Emanuel Geibel, 1815-1884, deutscher Lyriker)
Die Liebe gleicht dem April
Die Liebe gleicht dem April:
Bald Frost, bald fröhliche Strahlen,
Bald Blüten in Herzen und Talen,
Bald stürmisch und bald still,
Bald heimliches Ringen und Dehnen,
Bald Wolken, Regen und Tränen -
Im ewigen Schwanken und Sehnen
Wer weiss, was werden will!
(Emanuel Geibel, 1815-1884, deutscher Lyriker)
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